10 Argumente, die ich vor vielen Jahren einmal fand und heute voll und ganz bestätigen kann:
Es bringt dich näher zu den Menschen welche dich unterstützen
Es macht dich zu einer interessanten Person
Es motiviert dich in Form zu bleiben und auf dich zu achten
Es erlaubt dir, dich selber in einer sinnvollen Weise kennen zu lernen
Es macht dich verständnisvoller gegenüber Frauen
Es ist einfacher als Frau rücksichtsvoll zu sein
Es öffnet eine gesunde Art der Stressbewältigung
Es macht dich zu einer kreativeren, einfallsreichen und beherzten Person
Es erlaubt dir, das Zusammenfassen des Besten aus zwei Geschlechtern
Es gibt dir mehr Verständnis gegenüber anderen Menschen welche nicht der Gesellschaftlichen Norm entsprechen
Titelbild: während einer Radtour mit Freund:innen am Starnberger See
Warum ich heute glücklich bin?
Ich habe mein Schicksal transident zu sein akzeptiert und stehe dazu. Mein Selbstbewusstsein ist nicht mehr gestört.
Ich gehe mit meiner Transidentität offen um, deswegen werde ich von anderen akzeptiert so wie ich bin. Würde ich mich in meiner neuen Rolle unsicher fühlen, dann könnten andere Menschen diese Schwäche ausnutzen.
Dank meiner Transition habe ich den krankmachenden Leidensdruck der Geschlechtsinkongruenz überwunden. Davon profitiert auch meine körperliche Gesundheit.
Ich stehe heute über meiner Transidentität. Sie ist kein zentraler Punkt meines Lebens mehr, so dass ich mich mit voller Energie den „normalen“ Dingen des Lebens widmen kann.
Ich habe ein ausreichendes Maß an körperlichen Angleichungen gefunden. Ich muss deswegen nicht ständig zur körperlichen Perfektion streben, die eine Transfrau ohnehin niemals erreichen kann.
Für mich ist es nicht wichtig eine „perfekte“ Frau zu sein, denn viel wichtiger ist es ein ausgeglichenes Leben führen zu können und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Was zum Nachdenken anregen sollte
Kein Mensch kann glücklich in Frieden leben, wenn es ein anderer nicht will. Letztere sind insbesondere Rechtspopulisten und sogenannte genderkritische Feministinnen wie TERF (Trans-exclusionary Radical Feminists), die eine offene Transphobie vertreten.
Transphobie hat niedrigste Beweggründe. Dahinter steht nicht nur der Drang Menschen einem festen Geschlecht zuzuordnen zu müssen, sondern auch das Festhalten an alten patriarchalischen Strukturen.